Tierschutzverein Weida
„Tierschutz ist Menschensache, denn das Tier kann sich nicht wehren“
Vom Präsidenten des Deutschen Tierschutzbundes
Geschichte des Tierschutzes
Erstmals wurde in England 1822 ein Gesetz zum Schutz der Tiere und der Bestrafung von Tierquälern erlassen. In Deutschland wurde das heutige Tierschutzgesetz erstmals 1998 beschlossen und verkündet. Ziel der Tierschützer ist es, in Zusammenarbeit mit Institutionen eine immerwährende Verbesserung des Tierschutzes zu erreichen. Aufgrund dessen gibt es unzählige Helfer, die sich beim Schutz von wehrlosen Tieren engagieren.
Der Tierschutzverein Weida stellt sich vor
Der Tierschutzverein Weida/Thüringen e.V. wurde am 29. Mai 1991 gegründet und hat es sich zur Aufgabe gemacht jeder Art von Tierquälerei entgegen zu wirken. Unsere Überzeugung ist es, dass das konkrete, praktische Handeln zum Schutz der Tiere eine Pflicht des Menschen ist und diesen Gedanken möchten wir allen Tierhaltern und Tierfreunden nahe bringen.
Im Jahr 2015 zählt der Tierschutzverein 37 Mitglieder, wobei wir uns natürlich immer über neue Interessenten freuen, die sich mit den Zielen unseres Vereins identifizieren können. Mitglied kann jeder werden mind. 12 Jahre alt ist bzw. auch Unternehmen oder Institutionen die uns unterstützen möchten. Für nähere Informationen genügt ein kurzer Anruf in unserem Tierschutzverein, um auftretende Fragen zu beantworten.
Tierschutz geht uns alle an
Hauptgründe für die bewusste bzw. unbewusste Qual von Tieren sind:
- Abbau von Frust oder Wut
- Mutproben
- Geldgier in Verbindung mit der Massenzucht
- Demonstration von Macht gegenüber anderen Lebewesen
Der Tierschutz betrifft dabei nicht nur unsere Haustiere, sondern auch viele andere Bereiche unseres Lebens.
Im Folgenden sind unterschiedliche Punkte aufgezeigt, in denen Tierschützer aktiv sind:
Nutztiere
- Kühe werden auf engen Lattenrosten gehalten
- Schweine müssen sich in enge Ställen zwängen
- Pferde werden in die Beine geschlagen
Wildtiere
- Elefanten werden aufgrund ihres Elfenbeins getötet
- Robben werden erschlagen um ihr Fell zu erhalten
Tierversuche
- Tiere werden für medizinische und kosmetische Versuche missbraucht
Tiertransporte
- Vor allem Nutztiere werden tagelang ohne Wasser und Futter in schlecht belüfteten LKW transportiert
Massentierhaltung
- Haltung von Tausenden Hühnern, Gänsen oder Kaninchen auf engstem Raum
Gnadenhöfe
- „ausgemusterte“ Tiere werden auf Gnadenhöfen aufgenommen und gepflegt
Tiere unter sich sind unabhängig!
Aus dem Wolf entwickelte sich der Hund weil er dem Menschen diente.
Aus der Wildkatze wurde die Hauskatze in Ägypten hoch geehrt, weil sie den Menschen die Getreideernte rettete.
aber… der Mensch ist und war immer auf Tiere angewiesen, beispielsweise:
- zum Schutz (Wachhunde, Lawinenhunde, Blindenhunde)
- zur Arbeitsentlastung als Zugtiere im Wald und auf unwegsamen Gelände (Pferde, Kühe, Elefanten)
- zur Ernährung mit Milch, Eiern, Fleisch
- Rohstoffe wie Wolle, Leder
- als Gefährte und Freund- für einsame-, behinderte-, kranke- und auch viel für ältere Menschen
- als Spielgefährte für Kinder (nicht als Spielzeug) der Unterschied? Verantwortung!
- als Therapeuten (reiten mit Pferden, schwimmen mit Delphinen)
- im Streichelzoo oder Tiergarten zum kennen lernen der Tiere
Nutzen ohne Auszunutzen
Das Tier hilft gern, es freut sich wenn es dem Menschen beistehen kann
Deshalb gilt immer:
Quäle nie ein Tier zum Scherz denn es fühlt wie du den Schmerz.